EDR2 Film

EDR2 Film – Dosis-Wirkung für die Evaluierung 

Die exakte Bestimmung der Dosisempfindlichkeit eines Films hängt von zahlreichen Faktoren ab, von klinikspezifischen Faktoren (wie z. B. Verarbeitungszeit und -temperatur, benutzte Entwicklungstechnik und Chemikalien), der Dichteprüfungstechnik (Digitalisierer und Kalibrierung) und Belichtungs-Monitoring-Geräten. Exakte Empfindlichkeitswerte sind für die jeweiligen Bedingungen vor Ort zu messen und zu verifizieren. Die Filme sollten gemäß den Empfehlungen in Service Bulletin #30 entwickelt werden.  

Messtechnik
Die Dosisempfindlichkeit eines Films ist mit entsprechend geeignetem Material zu messen. In der Literatur finden sich zahlreiche Beispiele für methodische Ansätze zur messtechnischen Bestimmung der Dosisempfindlichkeit eines Films. Nachfolgend einige Literaturhinweise:

• M. D. C. Evans und L. J. Schreiner, "A simple technique for film dosimetry," Radiother. Oncol. Bd. 23, Seiten 265–267, 1992.
• J. I. Hale, A. T. Kerr und P. C. Shragge, "Calibration of film for accurate megavoltage photon dosimetry," Med. Dosimetry Bd. 19, Seiten 43–46, 1994.
• Inhwan J. Yeo, C-K Chris Wang und Sandra E. Burch, "A filtration method for improving film dosimetry in photon radiation therapy," Medical Physics Bd. 24, Seiten 1943–1953, Dezember 1997.
• J. L. Robar and B. G. Clark, "The use of radiographic film for linear accelerator stereotactic radiosurgical dosimetry", Medical Physics Bd. 26, Seiten 2144–2150, 1999.

Die Filme sollten entwickelt werden gemäß den Empfehlungen in Service Bulletin #30. 

EDR2-Film ist in zwei verschiedenen Formaten erhältlich:

• 25 x 30 cm
  
• 35 x 43 cm